So in etwa klang es beim 30. Neubürgerstammtisch in Karnitz am Ende der Mecklenburgischen Seenplatte, das komplette Gegenteil einer Großstadt mit nur 20 Einwohnern! Hier gründete sich der Projekthof Karnitz. Mithilfe von 30 Studierende wurde dort saniert und renoviert über 6 Jahre lang. Der Verein engagiert sich im Netzwerk von Raumpionieren in der Mecklenburgischen Schweiz und setzt sich für eine bessere Wirksamkeit der Kultureinrichtungen in der Region ein. Seit 2 Jahren gibt es ein Gartenlokal, wo sich 20 NeubürgerInnen und RückkehrerInnen heute treffen durften um diesen Ort und das Konzept kennen zu lernen.  (https://projekthof-karnitz.de/) Neben das Kennenlernen des Projekthofes durften wir den Gewölbekeller des direkt nebenan liegenden ehemaligen Gutshauses besichtigen. Hier soll ein Musikcamp entstehen.

Alle Teilnehmende des Stammtisches konnten eine faszinierende Geschichte erzählen und sich mit ihren Ideen austauschen. Denn der Tenor des Stammtisches war: Die Großstadt egal ob Berlin, Düsseldorf oder Stuttgart ist einfach zu groß und zu voll geworden um dort noch Lebensqualität leben zu können. Hier in der ländlichen Region der Mecklenburgischen Seenplatte gibt es noch Raum und Platz Ideen umzusetzen, auch wenn die Region noch Entwicklungspotenzial nach oben besitzt.

Wir freuen uns auf den nächsten Stammtisch, die Einladungen werden über unsere üblichen Kanäle versendet.